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как правильно повесить картину

Auswahl und Anordnung von Gemälden: 10 Geheimnisse von Innenarchitekten

Praktisch kein Raum gilt als vollständig, ohne den Innenraum mit Gemälden, Gravuren, Kunsttafeln oder Fotografien zu dekorieren. Ein Interieur mit einem Gemälde ist ein integrales Bild eines jeden Raumes. Dieses scheinbar schlichte Dekorelement bringt den nötigen Akzent, Energie und gibt dem Raum den Ton an. Aber nur mit der richtigen Auswahl und Platzierung an der Wand! Zu Ihrer Aufmerksamkeit einige der Geheimnisse der Designer, um mit Hilfe von Gemälden die größte Harmonie im Innenraum zu schaffen. Sie helfen dabei, zwei wichtige Fragen zu klären, die sich in diesem Fall stellen: Wie wählt man ein Bild aus? und wie hängt man ein bild auf?

Geheimnisse der Auswahl des richtigen Gemäldes:

  1. Wenn Sie sich bei der Auswahl eines Gemäldes für eine Leinwand mit einer großen Zeichnung oder nur einem großen Format entschieden haben, ist es sehr wichtig zu bedenken, dass bei solchen Leinwänden die beste Sicht durch eine Entfernung von mehreren Metern gewährleistet ist. Darüber hinaus ist eine große Leinwand in leuchtenden aktiven Farben durchaus in der Lage, die Wahrnehmung des gesamten Innenraums zu verändern. Ein solches Bild ist ideal für geräumige Räume (z. B. für ein Wohnzimmer oder ein übergroßes Schlafzimmer), da es dazu beiträgt, den Raum optisch zu reduzieren.
  2. Bei der Auswahl eines Gemäldes sollten Sie auch auf die horizontale oder vertikale Position der Ausführung achten. Horizontal bemalt haben Kunsttafeln die visuelle Fähigkeit, Wände zu verlängern, während vertikale Gemälde die Deckenhöhe erhöhen. Horizontale Leinwände wirken organisch über einem Bett, einem Sofa im Wohnzimmer oder einer Kommode. Vertikal – ideal für schmale Wände.
  3. Wenn die Wand, an der Sie das Bild aufhängen möchten, eine zu ausdrucksstarke Oberflächenstruktur oder helle Malerei hat, legen Sie die Leinwand in eine breitkrempige Matte. Seine weiten Felder werden hier eine gute “schützende” Rolle spielen: Die subtilen Details des Kunstwerks, seine sanften Farbübergänge gehen vor dem Hintergrund einer mit Mustern gesprenkelten oder aktiv strukturierten Wand nicht verloren.

Geheimnisse der richtigen Positionierung des Bildes:

Es gibt eine universelle Technik zum Anbringen von Gemälden an der Wand. Um horizontale Gemälde richtig aufzuhängen, ziehen Sie visuell eine parallele Linie 2-3 cm über der Unterkante des Gemäldes (nicht den Rahmen, sondern die Leinwand selbst!) Und platzieren Sie das Gemälde so an der Wand, dass diese Linie ist auf Augenhöhe.

Das gleiche Prinzip gilt bei vertikalen Gemälden unter der Bedingung hoher Decken. Wenn die Decken niedrig sind, muss die Parallele etwas höher gezogen werden – 6-7 cm vom Rand Ihrer vertikalen Leinwand.

  1. In der Regel wirken große und mittelgroße Gemälde im Innenraum vorteilhaft, wenn sie so positioniert sind, dass sich die Leinwandmitte auf Augenhöhe einer stehenden Person befindet. Die optimale Höhe beträgt 1,6 m über dem Boden.
  2. Es wird empfohlen, Fotos, Radierungen, Gravuren und kleinformatige Gemälde an der Wand etwas unterhalb der Augenhöhe, etwa 1,5 m über dem Boden, anzubringen. Versuchen Sie, solche Kunstwerke so zu platzieren, dass Sie sie aus nächster Nähe betrachten können (nicht weiter als 1 Meter).
  3. Ein wichtiger Aspekt bei der Bestimmung des optimalen Abstands zum Betrachten von Gemälden ist auch die Technik ihrer Ausführung. Zum Beispiel erfordert impressionistische Malerei (in großen Strichen geschrieben) die Einhaltung einer bestimmten Regel: Die größte Seite der Leinwand, multipliziert mit 3, ist der Mindestabstand vom Betrachter zum Bild.
  4. Einige Gemälde (in der Regel gilt dies für in klassischer Technik geschriebene Gemälde, die in einen massiven Rahmen gerahmt sind) erfordern besondere Aufmerksamkeit. Um ein solches Bild an die Wand zu hängen, müssen Sie genügend Platz haben, da es höchstwahrscheinlich nicht davon profitiert, neben Möbeln oder anderen Kunstleinwänden zu stehen.
  5. Wenn die Gemälde, die Sie für den Innenraum ausgewählt haben, klein sind und die Wand im Raum groß genug ist, ordnen Sie sie am besten in einer gut organisierten Gruppe um dasjenige an, das Ihnen am besten gefällt. Stellen Sie sicher, dass Sie eine Gruppe von “verwandten” Bildern erstellen, d. h. in Bezug auf Thema, Farbe oder Schreibstil. Es kann also leicht eine Kombination von Gemälden in Aquarelltechnik und Öl sein, die das gleiche Farbschema oder Thema haben.
  6. Beim Platzieren von Gruppen, die aus Gemälden unterschiedlicher Größe bestehen, ist es höchst unerwünscht, große Leinwände über Leinwände mit kleinerem Format zu hängen. Andernfalls werden die oberen Gemälde die unteren Gemälde mit ihrer Masse visuell „überwältigen“.

Platzieren Sie Bilder auf keinen Fall auch in der Reihenfolge der Verkleinerung oder Vergrößerung, sozusagen “nach Höhe” an der Wand – dies gilt als Zeichen von schlechtem Geschmack.

Bei gleich großen Gemälden ist es durchaus interessant, wenn sie in unterschiedlichen Höhen an der Wand hängen. Wenn Sie jedoch an Ihren gestalterischen Fähigkeiten zweifeln, können Sie die einfachste Lösung verwenden – hängen Sie die Bilder in einer Reihe im gleichen Abstand voneinander auf.

Bei einer Gruppe von drei Bildern ist zu beachten, dass das Bild in der Mitte das Hauptbild wird, das die Aufmerksamkeit auf sich zieht.

Jeder kennt die altbewährte Methode des Gruppierens – das sogenannte Tapisserie-Hängen, bei dem die gesamte Wand vollständig mit Gemälden bedeckt ist. Diese Anordnung wird oft für Fotografien gewählt.

Denken Sie daran, egal welche Gruppierungsmethode Sie wählen, beginnen Sie mit dem Komponieren auf dem Boden. Das Ergebnis “Boden” wird Ihnen gefallen – übertragen Sie Ihr Bild “Galerie” gerne an die Wände.

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